Die Lafnitz ist eine der ältesten Grenzen im Südburgenland, deren Ursprung im sterischen Wechselgebiet liegt. Nach etwa 110 Flusskilometern mündet die Lafnitz im ungarischen Szentgotthard in die Raab. Durch die Fließdynamik des Flusses entstehen fortwährend neue Feuchtgebietslebensräume, die optimale Bedingungen für seltene Tiere und Pflanzen schaffen. Mit etwas Glück entdecken Sie die sibirische Schwertlilie, den Storch oder den Eisvogel. Damit dieser besondere Lebensraum erhalten wird, wurde das Lafnitztal im Jahr 2002 als Ramsargebiet ausgewiesen. Eine Radtour oder ein Spaziergang entlang der ausufernden Flussmäandern ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Die 260 km lange Paradiesroute führt unter anderem auch durch das beeindruckende Lafnitztal und seiner Einzigartigkeit.